Die Geschichte der Fa. Schrimpf
In den vierziger Jahren gewann die effiziente Mobilität weiterhin immer mehr an Bedeutung: Größere Ladungen wollten schneller über weitere Strecken mittels motorisierten Kraftwagen transportiert werden. Und auch der Personenverkehr wurde immer bedeutsamer. So bedingten bessere Arbeitsplätze in den Städten und günstige Wohnmöglichkeiten zuhause auf dem Land die Entwicklung des Pendelverkehres.
Und dazu benötigte man eine bessere Infrastruktur, ganz besonders den Ausbau holpriger Buckelpisten in sicher und gefahrlos befahrbare Straßen. Optimierte Trassenführungen, Querungen von Hindernissen und auch die Unterhaltung verursachen, bis heute, große gesellschaftliche Anstrengungen. Jeder Bundes-, Landes-, Kreis- oder Kommunen-Haushalt beinhaltet die Position Straßen- und Wegebau.
1937 begannen die Brüder Anton und Wendelin Schrimpf mit dem Erwerb einer Abbaustelle in die Produktion von Basalt-Schrotten und Splitten einzusteigen. Der Bedarf war immens, da die Herstellung fast völlig per Hand geschah, und nur geringe Tagesmengen „geschlagen“ werden konnten. So war es normal, dass die grundhafte Erneuerung einer Straße über mehrere Jahre andauern konnte. Da Kunden natürlich das Material an der Verwendungsstelle benötigten, war der Aufbau eines kleinen Fuhrparkes ebenso notwendig, wie der baldige Einsatz von Sprengstoffen zum Lösen von größeren Gesteinsmengen. Der technische Fortschritt machte besonders vor dem Bergbau nicht halt und zeigt heute in beeindruckender Weise, was extrem große Maschinen zu leisten vermögen.
Straßen bestehen nicht nur aus groben Steinen für den Unterbau, sondern es wird die Benutzung erst richtig komfortabel, wenn darauf eine Schicht aus eben eingebautem Asphalt aufgebracht ist. Da der massenmassig größte Bestandteil von Asphalt Splitte sind, war es für die beiden Brüder naheliegend, auch dieses Produkt herzustellen.
Weitere Produktionsstätten vergrößerten die Marktpräsenz und da man über Lastkraftwagen, Bagger und die Möglichkeit zur Deponierung von Boden verfügte, wurde nebenbei der Zweig Erdbau und Abriss von Gebäuden aufgebaut. Ab 1990 wurde das Thema Recycling von Baustoffen immer bedeutsamer, sodass man seitdem in drei Werken den Kunden diese Möglichkeit und die dabei entstehenden relativ günstigen Recyclingmaterialien anbietet.
Umweltschutz und Steinbrüche, passt das zusammen?? Ja, denn in den vergangenen Jahrzehnten haben wir mehrere Wasserflächen geschaffen. Stillgelegte Abbauflächen sind eine willkommene Abwechslung für Flora und Fauna in unserer oft monokulturell strukturierten Landschaft. Aber, was manchmal als zufällig entstandene Hinterlassenschaft aussieht, wurde meist bereits vor dem Eingriff mit den Naturschutzbehörden geplant und so festgelegt.
Ansprechpartner
Verkauf
Christian Axt
Tel.: 06655/98821
Mail: c.axt@schrimpf-basaltwerke.de
Mirco Schäfer
Tel.: 06655/98820
Mail: m.schaefer@schrimpf-basaltwerke.de
Bauabteilung
Julius Balzer
Tel.: 0176/30027420
Mail: J.balzer@schrimpf-basaltwerke.de
Disposition
Oliver d’Amour
Tel.: 0176/30027415
Mail: dispo@schrimpf-basaltwerke.de